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Aktuelles

Pressemitteilung
Germanwatch zum Wahlausgang in den USA: Mit Trump wird fossile Lobby die Regierungsgeschäfte übernehmen / Enorme Herausforderung für internationale Klimaschutzbemühungen / Es braucht nun eindeutiges Bekenntnis der Weltgemeinschaft zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens

Mit großer Sorge blickt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf den Ausgang der US-Wahlen. „Der Wahlsieg Donald Trumps hat das Potenzial, die seit dem zweiten Weltkrieg entwickelte Weltordnung grundlegend umzugestalten. Germanwatch setzt sich für globale Gerechtigkeit sowie den Schutz der Menschenrechte und der massiv bedrängten ökologischen Lebensgrundlagen ein. Donald Trump hat angekündigt, dass die Weltmacht USA sich in all diesen Feldern massiv gegen diese Ziele aufstellen wird“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

Publikation
Empfehlungen für einen L&D (Finance) Gap Report

Inzwisch ist das Thema Schäden und Verluste fest in der UNFCCC verankert. Doch zugleich ist wenig bekannt über die gesamten (finanziellen) Bedarfe des Globalen Südens im Zusammenhang mit Schäden und Verlusten. Diese Wissenslücke ließe sich mit einem gesonderten Bericht zum Thema schließen. Wir geben Empfehlungen zur Erstellung eines Loss-and-Damage-Gap-Reports, inklusive zu einem Abschnitt über die Frage der Finanzierung.

Pressemitteilung
Germanwatch zur COP29: Reiche Länder mit großen Emissionen müssen Unterstützung für arme Länder deutlich erhöhen / Bundesregierung muss während der COP Haushalt anpassen, um Zusagen einzuhalten

Die diesjährige Weltklimakonferenz (COP29) in Baku steht vor allem im Zeichen der Klimafinanzierung. Inmitten einer herausfordernden internationalen Lage – mit Kriegen und sich zuspitzenden Spannungen weltweit sowie einer US-Wahl, deren Ausgang auch für Klimaschutz und -finanzierung gravierende Folgen haben wird – muss sich die Staatengemeinschaft auf ein neues Klimafinanzierungsziel einigen, das nach 2025 gelten soll. Dies ist eine große Herausforderung, denn die Lücke zwischen den bisher gewährten 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr und dem bei mehr als dem Zehnfachen liegenden Finanzierungsbedarf der armen Länder des Globalen Südens für Klimaschutz und -anpassung ist gewaltig.

Blogpost

In wenigen Tagen bricht Laura Schäfer mit dem Team von Germanwatch zur UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan auf. Im Interview erklärt die Leiterin des Bereichs Internationale Klimapolitik, warum in Baku entscheidende Weichenstellungen anstehen – für die Energiewende und für eine neue Klimafinanzierung, die endlich faire und umfassende Unterstützung in der Klimakrise leisten muss.

Pressemitteilung
Fortschritte bei Weltbank- und IWF-Reform, aber starke Signale für bevorstehende Weltklimakonferenz bleiben aus / G20-Treffen zeigt: Finanzministerien und Zentralbanken müssen mehr Verantwortung im Kampf gegen Klimakrise übernehmen

Germanwatch zieht ein gemischtes Fazit der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF). Der dringend benötigte starke Impuls für die in gut zwei Wochen beginnenden herausfordernden Klimafinanzierungsverhandlungen bei der Weltklimakonferenz bleibt aus. „Es besteht das Risiko, dass sich der Weltklimagipfel in Baku bei der ungelösten Klimafinanzierungsfrage vollständig blockiert. Das hätte weitreichende Folgen für das multilaterale Klimaregime", sagt David Ryfisch, Leiter des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch.

Publikation
Klimafinanzierung ohne Lücken – Erwartungen an die COP29

Überschwemmungen, Hitzewellen, Rekordtemperaturen – die Klimakrise hat sich dramatisch verschärft, und das ist weltweit sichtbar. Doch es gibt auch positive Signale: Die Energiewende nimmt weltweit an Fahrt auf und die Nachfrage nach Kohle, Öl und Gas könnte schon bald sinken. Vor diesem Hintergrund findet die COP29 in Baku statt. In diesem Papier beleuchten wir die zentralen Themen der Klimakonferenz – und machen deutlich, was wir von den Verhandlungen erwarten.

Publikation
Mehr Klimagerechtigkeit für Länder in Not: Das Potenzial neuer Institutionen für Schäden und Verluste

Schäden und Verluste sind im Kontext der UNFCCC seit jeher ein umstrittenes Politikum. Noch befindet sich der institutionelle Rahmen zum Umgang mit Schäden und Verlusten im Aufbau. Doch das gibt Spielraum dafür, Synergien, Kontakte und Funktionalitäten auszuarbeiten. Unser Kurzpapier lotet dieses Potenzial im Vorfeld der COP29 aus. Im Detail widmen wir uns z. B. dem NCQG-Unterziel zu L&D, einem wiederkehrenden Tagesordnungspunkt zu L&D, dem anstehenden WIM-Review und Entwicklungschancen beim FRLD.

Publikation
Erkenntnisse aus der psychologischen Forschung für die Nachhaltigkeitspraxis zum Thema „Kognition“

Wie denken Menschen in Deutschland über Nachhaltigkeitskrisen und Lösungsansätze nach? Welchen Einfluss haben Emotionen und Gruppenzugehörigkeiten? Wie können wir mit extremen Meinungen umgehen und wann ändern Menschen ihre Einstellungen? Das Kurzdossier der zweiten Fachtagung aus der Reihe „Psychologie & Transformation“ geht diesen Fragen nach und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse für Praktiker:innen auf.

Publikation
Erkenntnisse aus der psychologischen Forschung für die Nachhaltigkeitspraxis zum Thema „Wahrnehmung“

Wie nehmen Menschen in Deutschland Klimapolitik wahr? Welche individuellen und situativen Faktoren haben Einfluss darauf, ob eine Person eine klimapolitische Maßnahme für unterstützenswert hält? Das Kurzdossier der ersten Fachtagung aus der Reihe „Psychologie & Transformation“ geht diesen Fragen nach und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse für Praktiker:innen auf.

Pressemitteilung
Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds ab heute: Germanwatch fordert Reform, die zusätzliche Finanzmittel für Klimaschutz im Globalen Süden ermöglicht / Beschlüsse auch als Signal an Weltklimakonferenz wichtig

Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert zum Beginn der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF), dass die Reform der Institutionen mit dem notwendigen Schwung weitergeführt wird. „Der UN-Zukunftsgipfel im September hat die internationale Zusammenarbeit in schwierigem Umfeld deutlich gestärkt. Darauf müssen Weltbank und IWF nun aufbauen. Ihre Reformprozesse müssen zusätzliche Finanzmittel für den Klimaschutz im Globalen Süden sowie eine fairere und repräsentativere internationale Finanzarchitektur ermöglichen“, sagt David Ryfisch, Leiter des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch.