Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Germanwatch beobachtet in Südkorea 2. Treffen des Green Climate Fund Board
Vom 18. bis 20. Oktober trifft sich im südkoreanischen Songdo zum zweiten Mal der Steuerungsausschuss des internationalen Green Climate Funds (GCF). Als zentrale Entscheidung wird eine Festlegung des Sitzes des GCF erwartet, um den sich auch Deutschland bewirbt. Der GCF soll in Zukunft einen wichtigen Teil der beim UN-Gipfel in Kopenhagen von den Industrieländern zugesagten Klimagelder für Entwicklungsländer verwalten.
Meldung
Dokumentation eines Diskussionsbeitrags von Rainer Baake, Direktor der "Agora Energiewende", anlässlich der Germanwatch-Mitgliederversammlung am 29.9.2012
Das Impulsreferat von Rainer Baake legt den Schwerpunkt auf den Stromsektor, den er als entscheidend für den Erfolg der Energiewende sieht.
Weitblick
Verdorrte Maispflanzen, aufgerissene Böden, verdurstete Tiere – solche Bilder des Elends sind meist aus ärmeren Ländern des Südens bekannt. Doch dieses Jahr haben die Wetterextreme im Norden zugeschlagen. Die USA stöhnen unter der schwersten Dürre seit einem halben Jahrhundert...
Meldung
Gemeinsame NGO-Stellungnahme im Rahmen einer Konsultation der EU-Kommission eingebracht
Bis zum Energieministerrat am 3. Dezember 2012 könnten die Verhandlungen um das EU-Energieinfrastrukturpaket abgeschlossen sein. Der Verordnungsvorschlag der Kommission ist ein wichtiger Baustein für den Um- und Ausbau der europäischen Stromnetze. In den anstehenden informellen Verhandlungen zwischen Ministerrat und Europäischem Parlament muss der Text allerdings noch an einigen Stellen nachgebessert werden. Germanwatch hat sich gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe und dem NABU mit einer Stellungnahme im Rahmen eines Konsultationsverfahrens der Europäischen Kommission in die Diskussion eingebracht.
Pressemitteilung
EU muss Flagge zeigen und Reduktionsvorschlag für Schiffsemissionen umsetzen
Mit der Reduktion von CO2 Emissionen im internationalen Schiffsverkehr hat sich vom 1. bis 5. Oktober 2012 der zuständige Ausschuss der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) in London befasst, aber weitere Entscheidungen vertagt. Für den Verhandlungsfortgang wird nun entscheidend sein, mit welchen Maßnahmen die EU die Schiffsemissionen senken will. Hierzu erklärt ein Bündnis von umwelt- und entwicklungspolitischen NGOs:
Publikation
Eine erste Analyse des OECD-"Klimaanpassungs-Markers"
Als Reaktion auf die Einführung des OECD Klimaanpassungs-Markers im Jahr 2010 und der Veröffentlichung des ersten kompletten Datensatzes im März 2012, untersucht das vorliegende Papier die Aussagekraft und Glaubwürdigkeit des neuen Rio-Markers. Unsere Analyse legt offen, dass deutlich weniger Projekte als von den Geberländern angegeben, tatsächlich als Klimaanpassung gewertet werden können.
Pressemitteilung
Mehrkosten ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvoll gegenfinanzieren
Berlin, 07.09.12: Am heutigen Freitag kommt der Aufsichtsrat des neuen Berliner Flughafens BER zusammen, um eine weitere Verschiebung der Flughafeneröffnung zu beschließen.
Pressemitteilung
Germanwatch erwartet nach Vorbereitungskonferenz in Bangkok erhöhten Einsatz des Bundesumweltministers
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch kommentiert die Ergebnisse der heute in Bangkok zu Ende gegangenen UN-Klimaverhandlungsrunde. Es war die letzte umfassende Vorbereitungssitzung für den UN-Klimagipfel in Doha im Wüstenstaat Qatar, der Ende November beginnt. Sven Harmeling, Teamleiter Internationale Klimapolitik bei Germanwatch, kommentiert: "Beim kommenden Klimagipfel in Doha steht der Lackmustest für die Ergebnisse vom letzten Klimagipfel in Durban an: Die zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls für die Zeit ab Januar 2013, zu der sich in Durban diverse Staaten bereit erklärt hatten, muss in Doha rechtlich verbindlich geregelt werden.
Meldung
Klima-Aktionstag am 22. September 2012
An diesem Tag führen Gruppen, Organisationen, Unternehmen und BürgerInnen in ganz Deutschland vielfältige, informative Aktionen vor Ort durch, um gemeinsam für stärkeren Klimaschutz und eine echte Energiewende einzutreten. Beteiligen Sie sich mit einer Aktion in Ihrer Organisation oder Gruppe, in Ihrer Region, Ihrer Stadt am Klima-Aktionstag und seien Sie Teil der Bewegung, wenn am 22. September in der gesamten Bundesrepublik ein Zeichen für eine echte Energiewende gesetzt wird.
Meldung
Die Energiewende und der damit einhergehende Ausbau der Erneuerbaren Energien machen den Um- und Ausbau der Stromnetze erforderlich. Vor diesem Hintergrund setzt Germanwatch sich dafür ein, dass Aus- und Umbau der Stromnetze möglich wird, soweit er für die Integration der erneuerbaren Energien notwendig ist. Grundsätzlich sind dabei die Auswirkungen auf Mensch und Natur möglichst zu begrenzen und die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einzubeziehen. In der Konsultation des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Strom 2013 reichte Germanwatch deshalb eine Stellungnahme bei der Bundesnetzagentur ein.
Ansprechpartner:in

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Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

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Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

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Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24