Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
In der Debatte um die Infrastrukturplanungen und den Ausbau der Stromnetze hat die Deutsche Energieagentur (dena) heute die Ergebnisse der zweiten dena-Netzstudie (dena II) vorgelegt. Germanwatch kritisiert, dass die Planung auf einem starken Ausbau von Braun- und Steinkohlekraftwerken im nächsten Jahrzehnt beruht.
KlimaKompakt
Das Jahr 2010 war geprägt von extremen Wetterereignissen. Wochenlange Niederschläge wie in Pakistan oder eine Hitzewelle wie in Russland würden auch die Wirtschaftsmacht Deutschland überfordern, zumindest zeitweise. Auch der Rekordsommer 2003, mit mehr als 8.000 Toten, ist nicht vergessen. Was macht der Normalbürger, wenn er sich potentiell enormen Risiken gegenüber sieht?
Meldung
Berlin, November 2010: CorA nimmt kritisch Stellung zum “Kompass Nachhaltigkeit”, einer Internet-Plattform, die der öffentlichen Beschaffung und kleineren Unternehmen als Hilfe für die Anwendung ökologischer und sozialer Kriterien dienen soll.
KlimaKompakt Spezial
Germanwatch kommentiert UN-Bericht zu Klimafinanzierung Eines der konkreten Ergebnisse des letztjährigen Klimagipfels von Kopenhagen war die Einberufung einer hochrangigen Beratungsgruppe zu Klimafinanzierung, die so genannte "High-level Advisory Group on Climate Change Financing" (AGF) durch den UN-Generalsekretär…
Weitblick
Die große Transformation zu einem Wohlstandsmodell jenseits der fossilen Energieträger erfordert enorme Veränderungen, für die wir nicht nur die Politik, sondern die Mehrheit der Bevölkerung benötigen. Die Menschen protestieren zu Recht, wenn sie sich bei Großprojekten – wie bei Stuttgart 21 – nicht angemessen beteiligt sehen. Die Fragen der Akzeptanz und der Verantwortungsübernahme stellen sich in Zukunft vielerorts, und sie müssen sehr ernst genommen werden.
Pressemitteilung
Mit der Errichtung des Sondervermögens "Energie- und Klimafonds" hat die Bundesregierung angekündigt, bis 2017 etwa eine Milliarde Euro für internationalen Klima- und Umweltschutz einsetzen zu wollen. Davon ist wenig übrig geblieben: Über fast die gesamte Summe haben die Koalitionsfraktionen kurzerhand für die kommenden Jahre eine Haushaltssperre gelegt.
Pressemitteilung
Germanwatch und WWF erneuern ihre Kritik an BASF, BAYER und E.ON. Ein Report des Climate Action Network Europe (CAN) habe deren Doppelzüngigkeit aufgedeckt. In der EU und Deutschland werde Klimapolitik mit dem Verweis auf ausbleibende Fortschritte in den USA blockiert. Zugleich werden im US-Senat Klimabremser finanziert, damit sich dort nichts bewege.
Pressemitteilung
"Hermann Scheer hat in seinem Leben entscheidend dazu beigetragen, Vision und Konzepte für das Solare Zeitalter zu entwickeln. Mit Eurosolar, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Vordenken von IRENA, der internationalen Agentur für Erneuerbare Energien, hat er entscheidende Akzente für eine Zukunft ohne fossile Energien und ohne Atomkraft gesetzt. Er wird uns auf dem ambitionierten Weg hin zu 100 Prozent Erneuerbare bis 2050 mit seinem Tatendrang und seiner Erfahrung auf vielen Ebenen fehlen", so Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.
Publikation
Archetyp für ein vorher kaum gekanntes Extremwetterereignis?
Eine Überschwemmung biblischen Ausmaßes, eine humanitäre Katastrophe mit nicht absehbarer Zahl menschlicher Opfer - ist die Flut in Pakistan eine Archetype für ein vorher kaum gekanntes, vermutlich durch die Klimaänderung verstärktes Extremwetterereignis, welches das Ausmaß der Folgen wie auch die Überforderung der Anpassungsfähigkeit der betroffenen Gesellschaft angeht?
Pressemitteilung
Die letzte Runde der Klimaverhandlungen vor dem nächsten UN-Klimagipfel in Cancun hat nach Einschätzung von Germanwatch nur bescheidene Ergebnisse gebracht. In den Verhandlungspaketen zu Anpassung, Technologie, zum Regenwaldschutz und zum Finanzfonds gab es Fortschritte. Und Entscheidungen dazu scheinen in Cancun im Dezember möglich. Bei den zentralen Knackpunkten der Verhandlungen jedoch gab es weitgehende Blockaden.
Ansprechpartner:in

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

Echter Name

Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

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Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24