Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Publikation
Der Globale Klima-Risiko-Index zeigt, wie stark Länder von Wetterextremen wie Überschwemmungen, Stürmen, Hitzewellen etc. betroffen sind. Untersucht werden die menschlichen Auswirkungen (Todesopfer) sowie die direkten ökonomischen Verluste. Das Jahr 2017 geht dabei als das bisher verheerendste Extremwetterjahr weltweit in die jüngere Geschichte ein. Puerto Rico, Sri Lanka und Dominica waren 2017 am stärksten von Extremwetterereignissen betroffen. Im Zeitraum zwischen 1998 und 2017 waren Puerto Rico, Honduras und Myanmar die am stärksten betroffenen Länder.
Pressemitteilung
Germanwatch zu klima- und energiepolitischen Ergebnissen des G20-Gipfels: Wichtiger Bezug auf 1,5-Grad-Limit und gute Bekenntnisse zu globaler Energiewende sowie Klimaanpassung - doch Verpflichtungen der Staaten zur Umsetzung viel zu vage

"Der G20-Gipfel in Buenos Aires hat heute ein wichtiges Signal an die morgen beginnende UN-Klimakonferenz im polnischen Katowice gesendet." So lautet das erste Fazit von Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, zum G20-Gipfel. „Donald Trump ist klimapolitisch weiter isoliert. Alle G20-Länder außer den USA sind sich einig, dass das Pariser Abkommen umfassend umgesetzt werden muss." Aber für diese Umsetzung brauche man nun starke Regeln, die in Katowice beschlossen werden müssen.

Publikation

Dieser Policy Brief fasst den Status Quo der Verhandlungen zu Artikel 9.5 des Pariser Abkommens zusammen, einschließlich genauerer Betrachtung der beteiligten Akteure, der vorläufigen Liste der zu behandelnden Informationen und der Modalitäten, über die diskutiert wird. Er gibt einen Überblick über die Verhandlungsströme zu Artikel 9.5 auf der 24. Vertragsstaatenkonferenz (COP24) der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) und formuliert Empfehlungen, wie das Thema vorangebracht werden kann.

Publikation

Der CFAS Climate Finance Guide bietet Verhandlungsführern und Beobachtern einen Überblick über die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit der Klimafinanzierung, die auf der 24. Vertragsstaatenkonferenz (COP) der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) vom 2.-14. Dezember 2018 in Katowice, Polen erörtert werden.

Publikation
Making Insurance-related Instruments for Climate Risk Management Beneficial to the Poor and Vulnerable

Mit dem Klimawandel nehmen extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen oder Dürren in ihrer Häufigkeit und Schwere zu. Die Notwendigkeit, diese Klimarisiken zu managen, wird mit zunehmenden globalen Temperaturen immer dringlicher. In diesem Kontext sind insbesondere Klimarisikoversicherung und versicherungsbezogene Instrumente in den Fokus der Debatte gerückt. Das Policy Paper stellt Bedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten vor, um Klimarisikoversicherungen und versicherungsbezogene Instrumente menschenrechtsbasiert auszugestalten.

Pressemitteilung
Germanwatch-Erwartungen an COP24: Auftakt für höhere Klimaziele, verlässlichere Finanzierung für arme Länder und starke Regeln zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens

Bei der am Sonntag beginnenden UN-Klimakonferenz COP24 im polnischen Katowice müssen die Regierungsvertreter zeigen, dass sie den Weckruf des Weltklimarats IPCC ernst nehmen. Das fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, die den Klimagipfel mit einem Team vor Ort beobachten wird. „Der jüngst vorgestellte Sonderbericht des IPCC hat gezeigt, dass wir auf einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen zusteuern. Uns bleiben nur noch wenige Jahre, bevor einige dieser Folgen unvermeidbar werden. Die internationale Gemeinschaft muss deshalb in Katowice die Weichen richtig stellen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

Pressemitteilung
Prüfstein für multilaterale Problemlösung: Klare Signale für Menschenrechte, Klimaschutz und Erhalt des Regenwaldes nötig

Germanwatch fordert vor dem morgen beginnenden G20-Gipfel in Buenos Aires klare Signale für Menschenrechte, Klimaschutz und den Erhalt des Regenwaldes. „Die G20 haben eine besondere Verantwortung sicherzustellen, dass die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung und die des Pariser Klimaabkommens erreicht werden können. Denn die G20 sind nicht nur die größten Volkswirtschaften der Welt, sie sind auch die größten Klimaverschmutzer und die größten Abnehmer von Produkten, deren Produktion anderswo mit Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen einhergehen“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

Pressemitteilung
Kommission empfiehlt Treibhausgasneutralität in der EU bis 2050 / Wichtiges Signal an UN-Klimagipfel in Katowice / Bundesregierung darf EU-Klimazug nicht entgleisen lassen

Germanwatch bewertet den heutigen Vorschlag der Europäischen Kommission zur Treibhausgasneutralität bis 2050 als ein wichtiges Signal der EU. „Wir begrüßen diesen Vorstoß der Kommission, weil die EU damit ihre langfristigen Ziele dem Pariser Abkommen anpassen würde", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Das ist ein wichtiges Signal der EU vor dem UN-Klimagipfel in Katowice. Wenn das neue Ziel von den Mitgliedsstaaten akzeptiert wird, bedeutet dies eine deutliche Verbesserung des aktuellen Zielpfades. Selbst dieses Klimaziel ist wissenschaftlich allerdings nur das Mindeste dessen, was notwendig ist, um das 1,5-Grad-Limit für den globalen Temperaturanstieg nicht zu überschreiten."

Pressemitteilung
Germanwatch begrüßt Ankündigung von Minister Müller - dies könne aber kein Ersatz für mehr Klimaschutz im eigenen Land sein

Germanwatch begrüßt die heutige Ankündigung von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, den deutschen Beitrag für den Grünen Klimafonds der Vereinten Nationen auf 1,5 Milliarden Euro zu verdoppeln. „Das ist ein gutes Signal vor dem Klimagipfel in Katowice: Deutschland nimmt seine Verantwortung für die Unterstützung der Entwicklungsländer beim Klimaschutz und bei der Anpassung an Folgen des Klimawandels ernst und setzt damit auch andere reiche Länder unter Zugzwang“, sagt Lutz Weischer, Teamleiter Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. „Allerdings muss klar sein: Kein Land kann sich freikaufen. Was den Klimaschutz im eigenen Land angeht, fährt Deutschland mit einer beschämenden Bilanz nach Katowice."

Ansprechpartner:in

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

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Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

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Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

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Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24