Im Rahmen der Vereinten Nationen verhandelt die Weltgemeinschaft über ihr Regelwerk zu Klimaschutz und Anpassung. Germanwatch beobachtet und unterstützt aktiv diesen Verhandlungsprozess, bei dem nicht nur die Hauptverursacher, sondern auch die betroffensten Staaten eine Stimme haben.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Germanwatch fordert Trendwende in der Klimapolitik
Am 16. und 17. Juli kommen auf Einladung der Bundesregierung und der Regierung von Katar Umweltminister und hochrangige Klimaverhandler aus mehr als 30 Ländern in Berlin zusammen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der neue Umweltminister Peter Altmaier werden an dem wichtigen Treffen wenige Monate vor der nächsten UN-Klimakonferenz in Katar teilnehmen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert die anwesenden Minister zu einem klimapolitischen Aufbruch auf.
Publikation
Beschwörung einer grünen Wirtschaft vor dem Hintergrund struktureller Handlungsunfähigkeit der Staatengemeinschaft
Der Nachhaltigkeitsgipfel in Rio de Janeiro vom 20. bis 22. Juni 2012 demonstrierte deutlich die strukturelle Handlungsunfähigkeit der internationalen Staatengemeinschaft in Nachhaltigkeitsfragen. Die Regierung der Weltmacht USA ist aufgrund innerer Blockaden nur begrenzt handlungsfähig. Die geopolitischen Verschiebungen zwischen aufstrebenden und an Bedeutung verlierenden Mächten führen zu weiteren Blockaden. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise stellen immer mehr Regierungen auf einen kurzfristigen Krisenbekämpfungsmodus um. So verwundert es nicht, dass es bei den großen Fragen von Rio nur kleinschrittige Fortschritte gab.
Publikation
Germanwatch-Positionspapier zu Rio20+: Nachhaltige Entwicklungsziele, starke UN-Institutionen sowie ein verbindlicher Rahmen für eine Grüne und Faire Wirtschaft
Beim Nachhaltigkeitsgipfel in Rio geht es um nichts weniger als um die Frage, wie sich die UN in den nächsten 20 Jahren aufstellt, um sich auf die großen Nachhaltigkeits-Herausforderungen, die Grenzen des Planeten und die großen geopolitischen Veränderungen einzustellen - sowohl im Hinblick auf institutionelle Fragen wie auf Nachhaltigkeitsziele und Rahmensetzungen für die Wirtschaft. Mit dem vorliegenden Positionspapier zeigen wir die Chancen von "Rio20+" auf und geben einen kommentierten Einblick in relevante Abschnitte des Verhandlungstextes.
Pressemitteilung
Bonner UN-Klimaverhandlungen zeigen Mangel an Ambition auf
Nach zweiwöchigen Klimaverhandlungen in Bonn zieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch eine gemischte Bilanz. Zwar wurde der neue Verhandlungsprozess zu einem internationalen Abkommen bis 2015, die sogenannte Durban Platform, auf das Gleis gesetzt, es wurde eine Einigung über eine sehr allgemeine Verhandlungsagenda erzielt. Doch insgesamt haben sich erneut die großen Konfliktlinien zwischen einzelnen Ländergruppen gezeigt.
Pressemitteilung
Nichtregierungsorganisationen weisen auf unwiederbringliche Verluste durch Klimawandel hin
Wenn die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen entstehen, sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und Gebieten zu beklagen sein. Davor warnt ein gemeinsamer Bericht von CARE, Germanwatch, ActionAid und WWF, der heute am Rande der Klimaverhandlungen in Bonn veröffentlicht wurde.
Pressemitteilung
Expertengruppe diskutierte Lösungsansätze in Bonn
Seit diesem Jahr leistet auch der Flugsektor einen Beitrag zur Emissionsbegrenzung im Rahmen des Europäischen Emissionshandels. Die EU entschloss sich dazu, nachdem mehr als 15 Jahre auf internationaler Ebene eine globale Lösung für die internationalen Luftverkehrsemissionen ergebnislos verhandelt worden waren. Da diese EU-weite Maßnahme auch die internationalen Flüge adressiert, die in Europa starten oder landen, sind davon auch Nicht-EU Staaten betroffen. Neben den amerikanischen Fluglinien betrifft dies auch Fluggesellschaften aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Insbesondere China und Indien haben hierzu ihren Unmut geäußert und das Vorpreschen der EU, das auch sie betrifft, heftig kritisiert.
KlimaKompakt Spezial
Heute beginnen in Bonn die UN-Klima-Verhandlungen. Nach der historischen Einigung von Durban markieren sie den Startschuss auf dem Weg zu einem neuen, nun alle Länder mit verbindlichen Verpflichtungen umfassenden Klimaschutz-Abkommen. Das Germanwatch-Hintergrundpapier gibt Ihnen einen kurzen Überblick über Ausgangslage und Erwartungen an die Bonner Verhandlungen.
Pressemitteilung
Germanwatch drängt auf ambitionierte EU-Strategie gegenüber den Entwicklungsländern
Die UN-Klimaverhandlungen, die vom 14. bis 25. Mai in Bonn stattfinden, markieren den Startschuss für die Verhandlungen zu einem neuen globalen Klimaabkommen. "Beim Klimagipfel von Durban ist es nach langem Gezerre gelungen, sich auf das Verhandlungsziel eines für alle Länder verbindlichen Klimaabkommens zu einigen. In Bonn wird sich zeigen, wie ernsthaft und konstruktiv die Länder jetzt in diesen Prozess einsteigen, der bis zum Jahr 2015 zu einem neuen Abkommen führen soll.
Meldung
an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde in Kooperation mit Germanwatch
Studierende, die (mindestens) einen Bachelorabschluss in einem Studiengang mit Schwerpunkt natürliche Ressourcen und / oder Sozioökonomie abgeschlossen haben oder bis Ende des Sommersemesters 2012 abschließen werden, können sich auf den Studiengang Global Change Management (M.Sc.) bewerben.
Pressemitteilung
Germanwatch begrüßt durchgesickerte Klimaschutzanalyse
Germanwatch begrüßt die vorab bekannt gewordene Analyse der Europäischen Kommission zu den Auswirkungen eines höheren 30-Prozent-Klimaschutzziels für 2020 auf die einzelnen Mitgliedsstaaten. Die Kommission will das lang erwartete Arbeitspapier am 2. Februar präsentieren. Nach Einsicht in das Dokument kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Ansprechpartner:in

Echter Name

Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24

Echter Name

Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

Echter Name

Bereichsleiter Internationale Klimapolitik