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Bild Logos TRANSFORM Greenpeace, Germanwatch, Brot für die Welt, Misereor, BUND, WWF
Initiative Transform fordert von Kanzlerin Merkel klares Bekenntnis zur Klimaabgabe für die schmutzigsten Kohlekraftwerke
Wenige Tage nach dem G7-Gipfel setzt die Bundesregierung ihre Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz aufs Spiel. Nachdem sie in Elmau als Gastgeberin des G7-Gipfels ein weltweit beachtetes Signal für die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft organisiert hat, schreckt sie nun vor den notwendigen Taten zu Hause zurück. „Die Entscheidung über einen Klimabeitrag für die dreckigsten und ältesten Kraftwerke ist der Lackmustest für Deutschlands Glaubwürdigkeit im Klimaschutz", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Logos GW Möwe, Südwind
Gemeinsame Pressemitteilung: Germanwatch/MÖWe/Südwind
Der nun vom Landeskabinett beschlossene NRW-Klimaschutzplan findet bei entwicklungspolitischen Organisationen ein überwiegend positives Echo - er sei jedoch in einigen Punkten zu wenig ambitioniert. Das Land übernehme Verantwortung für den Klimaschutz und damit für die Menschen in ärmeren Ländern, die besonders von den Folgen des Klimawandels bedroht seien. Allerdings zeigt die jetzt vorgelegte Studie „Klimaschutz mit Weitblick“ des SÜDWIND-Instituts, des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie von Germanwatch, dass für Klimaschutz und eine gerechte Entwicklung weitergehende Maßnahmen notwendig sind.
Weitblick Artikel
Weitblick-Bild: Leitartikel
Koalitions- und Klimaverhandlungen verknüpfen
Der Weltklimarat IPCC hat den ersten Teil seines neuen Berichtes vorgelegt. Drei Botschaften ragen heraus. Erstens: Mit mehr als 95-prozentiger Sicherheit ist der Mensch der dominante Treiber des beobachteten Klimawandels. In der Medizin ist das die Schwelle, bei der ein Nichthandeln des Arztes zum Kunstfehler wird. Für die Politik würde Nichthandeln ...
Weitblick Artikel
Weitblick-Bild: Zurück zur Vorreiterrolle?
Deutschlands Bremsen im internationalen Klimaschutz irritiert weltweit
Nach wie vor steuert die Welt ungebremst auf einen gefährlichen Klimawandel zu. Dieser droht vor allem den ärmsten Menschen und Ländern weltweit ihre Lebensgrundlage zu entziehen und im wahrsten Sinne des Wortes zu versenken, zum Beispiel durch den Meeresspiegelanstieg. Die Zeit, die schlimmsten...
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EEG-Pläne Altmaiers: Germanwatch veröffentlicht TNS-Emnid-Umfrage
Bonn/Berlin, 29.1.2013. Über zwei Drittel der Deutschen sehen die Energiewende als Investitionsprogramm für eine bessere Energieversorgung und sind bereit, dafür auch höhere Anfangskosten zu schultern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Instituts TNS Emnid im Auftrag von Germanwatch.
Meldung
TNS-Emnid-Umfrage 2013
Über zwei Drittel der Deutschen sehen die Energiewende als Investitionsprogramm für eine bessere Energieversorgung und sind bereit, dafür jetzt auch höhere Anfangskosten zu schultern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Instituts TNS Emnid im Auftrag von Germanwatch.
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Germanwatch begrüßt grünes Licht durch den EuGH
Germanwatch begrüßt, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) bei seiner heutigen Entscheidung zum CO2-Zertifikatehandel der Empfehlung der Generalanwältin Juliane Kokott gefolgt ist. Damit ist klar, dass die im Februar 2009 in Kraft getretene Richtlinie zum Einbezug der Flugverkehrsemissionen in den europäischen Emissionshandel wie geplant umgesetzt werden kann.
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EU kann Vorreiterkoalition zum Erfolg verhelfen, Blockiererstaaten müssen isoliert werden
Am letzten Tag des UN-Klimagipfels im südafrikanischen Durban fordert die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch die EU auf, mit einer breiten Koalition der Verantwortungsvollen die Bremserstaaten USA, Kanada und Russland klimapolitisch zu isolieren.
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Weltweite Koalition der Verantwortungsvollen muss voran gehen
Germanwatch und das Climate Action Network Europe haben heute in Durban den Klimaschutz-Index 2012 vorgestellt. Keines der 58 bewerteten Länder hat demnach genug getan, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Deshalb bleiben wie auch in den Vorjahren die ersten drei Plätze frei. Die nächsten Plätze gehen an Schweden, Großbritannien und Deutschland. Die letzten Plätze belegen Saudi Arabien, Iran und Kasachstan. Insgesamt sind die Ergebnisse von der globalen Wirtschaftskrise geprägt. Dadurch sind in den Schwellenländern die Emissionen vergleichsweise schneller gestiegen als in den Industrieländern.
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Deutschland und die EU dürfen den Klimagipfel in Durban nicht scheitern lassen
Zur Halbzeit des UN-Klimagipfels in Durban appelliert die deutsche Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch an den Umweltminister Norbert Röttgen sowie seine europäischen Amtskollegen, sich mutiger für einen positiven Verlauf der Verhandlungen einzusetzen.