Gewerbe Vietnam

Während Unternehmen oft von der Globalisierung profitieren, sind die negativen Auswirkungen globalen Wirtschaftens für Menschen und Umwelt häufig katastrophal. Germanwatch setzt sich dafür ein, dass Politik und Unternehmen ihrer Verantwortung nachkommen, die Menschenrechte sowie die Natur zu schützen und zu achten.

Unternehmensverantwortung – was heißt das?

Germanwatch setzt sich dafür ein, dass die Politik wirksame Regeln schafft, damit Unternehmen menschenrechtliche und ökologische Standards weltweit einhalten und Betroffene ihre Rechte einfordern können. Wir engagieren uns auch für eine gerechte Ressourcenpolitik und legen dabei einen besonderen Fokus auf den IT-Sektor. Mit einem Fokus auf Berlin beschäftigen wir uns damit, wie zukunftsfähiges Wirtschaften auf Landesebene möglich sein kann.

In unserer Multimedia-Präsentation >> Auf den Spuren der globalisierten Wirtschaft (externer Link) erklären wir mit vielen Beispielen die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Menschenrechten und gehen dabei auf unsere Forderungen ein:

Aktuelles zum Thema

Publikation
Eine NGO-Perspektive als Beitrag zu Rio20+
Dieses Papier führt in die deutsche und internationale Debatte ein, macht den Versuch einer Begriffsklärung und formuliert Erwartungen an den „Rio20+”-Gipfel. Zu vier zentralen Handlungsfeldern – Nachhaltigkeitsstrategie, Klima und Energie, Landwirtschaft und Unternehmensverantwortung – formuliert Germanwatch basierend auf seiner langjährigen Expertise konkrete Politikvorschläge, die sich an die Akteure in der deutschen Politik richten. Die Rolle der Wirtschaft für den Umbau zu einer „Green and Fair Economy“ wird dabei in besonderer Weise diskutiert.
Publikation
Hintergrundinformationen zum Elektroschrottproblem
Während der weltweite Konsum von Smartphones, Laptops oder Fernsehern kontinuierlich steigt, wachsen gleichzeitig die Berge von Elektroschrott. Dieses Handbuch gibt einen Überblick über Probleme und Lösungsansätze im Bereich Elektroschrott.
Publikation
Intelligenter Mix
Im Kontext von Unternehmensverantwortung und der viel diskutierten Corporate Social Responsibility stellen sich im Jahre 2012 auf UN-, OECD- und auf EU-Ebene neue und große Herausforderungen. Die Autoren Cornelia Heydenreich und Klaus Milke verknüpfen das zentrale Thema des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Rio („Rio+20“), die Grüne Ökonomie, mit der CSR-Debatte: Die Green Economy muss grün und fair sein.
Publikation
Gemeinsame Stellungnahme von Germanwatch, Transparency International Deutschland und Verbraucherzentrale Bundesverband zur CSR-Mitteilung der EU-Kommission vom 25.10.2011
Die Europäische Kommission hat in ihrer Mitteilung „Eine neue EU-Strategie für die soziale Verantwortung von Unternehmen“ vom 25. Oktober 2011 die neuen UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte aufgegriffen und das eigene Verständnis von Corporate Social Responsibility (CSR) deutlich überarbeitet und zur Diskussion gestellt. Mit diesem Papier begrüßen Germanwatch, Transparency International Deutschland und Verbraucherzentrale Bundesverband die EU-Strategie und legen ihre gemeinsame Position zu den Definitionen und Plänen der EU-Kommission vor.
Pressemitteilung
CorA Netzwerk begrüßt Einrichtung der zentralen Kompetenzstelle
Münster/Berlin, 31. Januar 2012. Am Montag, den 30.01.2012 hat das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren die Einrichtung einer „Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung“ öffentlich bekannt gegeben. Ihr Ziel soll die stärkere Einbettung von sozialen und ökologischen Kriterien in den Einkauf der öffentlichen Hand sein.
Pressemitteilung
Leitfaden zum Umgang mit ausgedienten Handys, PCs & Co erschienen
Angesichts des boomenden Weihnachtsgeschäfts mit Handys, PCs und anderer Unterhaltungselektronik weist die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch auf die negativen Folgen des Elektroschrotts hin. Mit einem heute veröffentlichten Leitfaden bietet Germanwatch Verbrauchern eine Orientierung mit vielen Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Handy, PC und anderen elektronischen Geräten.
Publikation
Tipps zum Umgang mit alten Elektronikgeräten
In Deutschland liegen derzeit etwa 72 Millionen alte oder kaputte Handys in den Haushalten herum. Ein nicht unerheblicher Teil der ausrangierten Geräte aus den Industrieländern wird illegal in Entwicklungsländer verschifft. Was tun mit Handy, MP3-Player und Co.? Diese Broschüre enthält viele Tipps für Sie – von der längeren Nutzung über das Wiederverwenden bis zum richtigen Recyceln.
Pressemitteilung
Anlässlich der in dieser Woche stattfindenden Konferenz der Bundesregierung "CSR - Gesellschaftlichen Verantwortung im internationalen Dialog" fordert das CorA-Netzwerk die Bundesregierung auf, zusammen mit Vertretern der Zivilgesellschaft konstruktiv an der Ausgestaltung einer Offenlegungspflicht für Unternehmen über soziale und ökologische Informationen zu arbeiten. Die EU-Kommission hat bereits angekündigt, eine solche Offenlegungspflicht einzuführen.
Publikation
Menschen – Staaten – Unternehmen
Deutschland hat eine umfangreiche Aufgabenliste, wenn es die im Juni diesen Jahres verabschiedeten UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und die Ende Oktober veröffentlichte CSR-Mitteilung der EU-Kommission angemessen umsetzen will. Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Nichtregierungsorganisationen aus Nord und Süd, Unternehmen, Gewerkschaften und Wissenschaft aus rund 15 Ländern diskutierten am 21. & 22.11.11 die Rolle Deutschlands sowie der Europäischen Union zum Thema Unternehmensverantwortung auf einer internationalen Expertentagung in Berlin.
Publikation
IT länger nutzen! IT wieder verwenden! IT recyceln!
Wenn alte Mobiltelefone und Laptops ordnungsgemäß entsorgt würden, könnten viele der wertvollen Metalle recycelt und wiederverwertet werden. Höhere Recyclingquoten würden bedeuten, dass weniger neue Rohstoffe für die neusten IT- und Unterhaltungstechnologien abgebaut werden müssten.
Ansprechpartner:in
Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung

CorA-Netzwerk

 

Logo CorA-Netzwerk

 

 

 

Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung setzt sich für verbindliche Regeln für die Verantwortungsübernahme von Unternehmen ein. Germanwatch ist seit der Gründung im Jahr 2006 im Koordinationskreis von CorA aktiv.

ECCJ

Die European Coalition for Corporate Justice (ECCJ) repräsentiert über 250 Organisationen aus 15 europäischen Mitgliedsstaaten, die zu verbindlicher Unternehmensverantwortung arbeiten. Germanwatch vertritt das CorA-Netzwerk im europäischen Dachverband ECCJ.