Meldung
Das GoodElectronics Network und die International Campaign for Responsible Technology (ICRT) verlangen weniger Chemikalien und mehr Rechte in der Produktion
In der IT-Produktion zu arbeiten kann tödliche Folgen haben: Die Arbeiter sind oft schädlichen Chemikalien ausgesetzt und haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Deswegen beteiligt sich Germanwatch an einem Aufruf an die Elektroindustrie, diese chemischen Gefahren zu reduzieren und Arbeiter und Umwelt besser zu schützen.
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Erstmals in Europa soll ein Unternehmen, das weltweit zu den größten Treibern des Klimawandels zählt, für den Schutz eines Betroffenen zahlen
Erstmals verlangt ein massiv von Risiken des Klimawandels Betroffener von einem der größten Treibhausgasemittenten in Europa, dass sich das Unternehmen an dringend notwendigen Schutzmaßnahmen beteiligen soll: Der Peruaner Saúl Luciano Lliuya fordert mit Hilfe seiner in der Auseinandersetzung um Klimaschäden erfahrenen Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen (Hamburg) von dem Energiekonzern RWE ein, sich an der Finanzierung von Schutzmaßnahmen zu beteiligen. Seinem Haus - sowie einem großen Teil der peruanischen Andenstadt Huaraz - drohen wegen eines durch die Gletscherschmelze wachsenden Gebirgssees oberhalb der Stadt eine Flutkatastrophe.
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Blog-Beitrag von Boris Schinke, März 2015
„Willkommen am Ende der Welt“ steht auf dem Schild am Ortseingang von Ouarzazate, 200 km süd-östlich von Marrakesch. Und ja, hier endet die Welt, wie wir sie kennen. Denn es zeigt sich eine andere: Auf beeindruckende Weise wird vor den Toren der marokkanischen Sahara präsentiert, wie das Überspringen von überholten Technologiemustern und der Einstieg in eine nachhaltige Energiezukunft aussehen kann. Während die Vision vom Sonnenstrom aus der Wüste in den vergangenen Jahren in Deutschland vor allem zu Streit führte, schreibt Marokko derzeit ein neues Kapitel Energiegeschichte.
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Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge startet morgen in Japan / Germanwatch: Begrenzung des Klimawandels ist zentraler Baustein für Vorsorge
Besser auf Naturkatastrophen reagieren zu können und mehr in Vorsorge zu investieren - das sind zentrale Ziele der morgen beginnenden UN-Konferenz in Sendai (Japan). Bis Mittwoch kommen Minister und Experten aus aller Welt sowie Vertreter von internationalen Organisationen, Privatsektor und Zivilgesellschaft zusammen, um bei der 3. Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge ein UN-Rahmenwerk mit diesen Zielen zu beschließen. Damit soll Sendai das Hyogo-Rahmenwerk ablösen, das von 2005 bis 2015 gegolten hat.
Publikation
Cover Blickpunkt Handyrankings
Inwiefern geben die Ergebnisse von Handyrankings wirklich Rückschluss über das fairste und ökologischste Gerät auf dem Markt? In der folgenden Analyse hat Germanwatch die verschiedenen Rankings und ihre Kriterien einmal genauer unter die Lupe genommen.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke, März 2015
„Wie ich mit meiner eigenen schrecklichen Vergangenheit hat jede und jeder einen stinkenden Misthaufen in seinem Leben. Doch wissen wir alle, dass auf einem solchen Haufen oder in seiner Nähe die prächtigsten Kürbisse und schönsten Bananenstauden wachsen. Lasst uns daher auf der stinkendenVergangenheit etwas Neues und Gutes aufbauen.“ So gab Esther Mujawayo-Keiner einen guten Tipp an alle ZuhörerInnen im Bremer Rathaus. Ich bin zutiefst beeindruckt von ihrem entschiedenen Ja zum Weiterleben.
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EU legt als erster großer Emittent Angebot für Klimaschutzziele im geplanten Weltklimaabkommen vor - Germanwatch fordert zügige Überarbeitungen
Die EU hat heute ihren beabsichtigten Beitrag für das Weltklimaabkommen, das Ende des Jahres in Paris verabschiedet werden soll, beschlossen. Germanwatch begrüßt, dass die EU als erster großer Emittent fristgerecht umfassende und transparente Ziele vorlegt, so wie es auf dem jüngsten Weltklimagipfel in Lima beschlossen wurde. Allerdings habe die EU eine Chance verspielt, das im Oktober 2014 festgelegte Klimaschutzziel zu erhöhen. „Der jetzt verabschiedete EU-Beitrag darf nicht das letzte Wort sein“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Blog-Beitrag von Oldag Caspar, März 2015
Würde er funktionieren, er wäre das wichtigste gemeinschaftliche Klimapolitikinstrument, das die EU hat. Doch dem europäischen Emissionshandel geht es richtig dreckig. Viele halten ihn für praktisch tot. Bei Preisen, die seit 2012 zwischen drei und acht Euro je Tonne CO2 schwanken, scheint das nur folgerichtig. Denn der Zertifikatspreis müsste um ein Vielfaches steigen, damit die Wirtschaft ein klares Signal für Investitionen in Energieeffizienz, Verbrauchsreduktion und Erneuerbare Energien bekommt.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke, März 2015
Der Germanwatch-Vorsitzende Klaus Milke traf den Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci am Dienstag, den 3.3. im Bundestag. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Germanwatch den Kontakt mit anderen Einrichtungen und Gremien in der Nachhaltigkeitsdebatte hält, um sich einerseits dort mit Ideen und Vorschlägen einzubringen und andererseits aus deren Erfahrungen zu lernen.
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EU-Kommission stellt schwachen Beitrag zum internationalen Klimaabkommen vor / Germanwatch fordert Investitionsprogramm für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in der EU
Mit Enttäuschung reagiert Germanwatch auf den heute von der Kommission vorgelegten Entwurf für den Beitrag der EU zum internationalen Klimaabkommen Ende des Jahres in Paris. „Der frühe Zeitpunkt der Vorlage ist gut, die Substanz aber schwach", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation.