Pressemitteilung
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Die gestrige Einigung in der Bundesregierung, wonach die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke im Durchschnitt um 12 Jahre verlängert werden sollen, bewertet Germanwatch als Fehlentscheidung. Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass Laufzeitverlängerungen eine Investitionsbremse für den Umbau in Richtung einer Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien sind.
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Zum Beginn der 50. Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin ruft die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch Unternehmen und Verbraucher auf, verstärkt auf Nachhaltigkeit zu achten. Der anhaltende Boom im Elektroniksektor verschärft die Problematik auf dem Rohstoffmarkt und in der Herstellung zusätzlich.
Publikation
Cover: Analyse Energiekonzept
Potentiale durch Atom und Kohle ausgebremst
Die Bundesregierung hat am 7.9.2010 den Entwurf für ihr Energiekonzept vorgestellt. Dieser ist von eklatanten Widersprüchen geprägt. Die Zweifel daran, ob das Konzept aufgehen kann, liegen zum einen in der finanziell deutlich gestärkten Rolle der traditionellen großen EVUs und einer Verschiebung der Wettbewerbsregeln in ihre Richtung begründet.
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Germanwatch hat eine erste Kurzanalyse der von der Bundesregierung vorgelegten Szenarien zum zukünftigen Energiekonzept Deutschlands erstellt. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass die Verlängerungsszenarien für die Nutzung der Atomkraft nicht fair mit dem Ausstiegsszenario verglichen werden.
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Bevor der Bundesregierung morgen Szenarien für ein neues Energiekonzept vorgelegt werden, veröffentlichte die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch heute eine Studie, die vier wichtige Niedrig-Energie-Szenarien für Deutschland untersucht.
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"Die EU muss jetzt endlich Konsequenzen aus der für Millionen von Menschen verheerenden Ernährungskrise vor zwei Jahren ziehen und den Handel mit Terminkontrakten an den Getreidebörsen strengeren Regeln unterwerfen". Das fordert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch angesichts des rasanten Anstiegs der Getreidepreise in den letzten Wochen und Monaten.
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Zum zehnjährigen Jubiläum der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen beraten die Mitgliedstaaten ab heute in Paris über eine Überarbeitung der Leitsätze. Darum rufen Germanwatch, Misereor und Transparency Deutschland die 31 OECD-Mitgliedstaaten und 11 weiteren Unterzeichner der OECD-Leitsätze dazu auf, die Leitsätze zu einem wirksamen Instrument gegen unternehmerisches Fehlverhalten auszugestalten.
Weitblick
Weitblick
der Wirtschaftssektor trägt entscheidend zur Entwicklung und zum Wohlstand vieler Menschen bei. Das ist unbestritten. Genauso unbestritten ist, dass Unternehmen immer wieder Menschen- und Arbeitsrechte verletzen und die Umwelt verschmutzen: Der umweltschädigende Abbau von Gold unter Einsatz von Quecksilber und Zyanid in Guatemala, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der IT- und Spielzeugindustrie Südchinas sowie die rücksichtslose Ausbeutung von Erdöl in Westafrika, die die Menschen dort ärmer statt reicher macht – all das sind Beispiele für ein Wirtschaften, das sich vor allem am Profit, nicht aber am Gemeinwohl orientiert.
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Nach der gestrigen Vorstellung der 4. iPhone Generation protestieren heute Menschenrechtsaktivisten weltweit sowie in Berlin gegen unfaire Arbeitsbedingungen im Mobilfunksektor. Dabei erinnern sie an die zehn Menschen, die sich in den vergangenen Monaten beim weltgrößten Elektronikhersteller Foxconn in China umgebracht haben.
Publikation
Cover: ODA 2010
Die deutsche „Offizielle Entwicklungsunterstützung“ 2003 bis 2008/09
Die vorliegende Studie ist eine weitere Fortschreibung und Neubearbeitung unserer Studien zur deutschen "Offiziellen Entwicklungsunterstützung" (ODA) von 2005 und 2008. Grundlage für den Text sind die langen Reihen in Statistiken und Grafiken im hinteren Teil, deren Daten vorwiegend vom DAC/OECD, dem Statistischen Bundesamt und aus dem Internetangebot des BMZ stammen.