Publikation
Deckblatt: Zur Lage der Welt 2006
China, Indien und unsere gemeinsame Zukunft
Die deutsche Ausgabe des Worldwatch-Berichts "Zur Lage der Welt" wird seit 1999 in Zusammenarbeit mit Germanwatch veröffentlicht, seit 2003 ist auch die Heinrich-Böll-Stiftung Mitherausgeber. Der diesjährige Bericht analysiert den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und Indiens sowie die zunehmend spürbaren Auswirkungen auf die globale Umwelt und Entwicklung. Die deutsche Ausgabe enthält zusätzlich ein Kapitel zu Ökologischen und sozialen Kriterien für unternehmerisches Handeln von Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.
Weitblick
Weitblick
Draußen ist es kalt, während es in Hongkong heiß hergeht: Die Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) verhandeln dort die nächste Liberalisierungsrunde. Die WTO und die von ihr gemachten Handelsregeln werden von vielen scharf kritisiert, so auch von Jean Ziegler, dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung (S.2). Er plädiert für die Abschaffung von WTO und Internationalem Währungsfonds IWF.
Weitblick
Weitblick
Immer häufiger wird man derzeit mit Protestaktionen von unzufriedenen deutschen Bauern konfrontiert. Bei den Zukkerrübenbauern ist das Geschrei groß. Der regulierte Zuckermarkt der EU wird neu geordnet, unter anderem sollen die Festpreise für Zucker sinken. Doch dies nutzt weder den Bauern im Norden, noch denen im Süden.
Weitblick
Weitblick
Marokko und Botswana, China und Argentinien: Diese und andere Entwicklungsländer haben auf dem "Seminar der Regierungsexperten" Mitte Mai in Bonn ihre große Besorgnis über die Auswirkungen des Klimawandels vorgetragen. Seine negativen Folgen spüren sie immer stärker. Deshalb wird zunehmend die weltweite Anpassung daran diskutiert. Ohne Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel wird die Erreichung der UN-Millenniumsziele in Teilen unmöglich sein...
Publikation
Deckblatt: Zur Lage der Welt 2005
Globale Sicherheit neu denken
Die deutsche Ausgabe des Worldwatch-Berichts "Zur Lage der Welt" wird seit 1999 in Zusammenarbeit mit Germanwatch veröffentlicht, seit 2003 ist auch die Heinrich-Böll-Stiftung Mitherausgeber. Der diesjährige Bericht widmet sich dem Thema "Globale Sicherheit Neu Denken". Die deutsche Ausgabe enthält zusätzliche Kapitel zum erweiterten Sicherheitsbegriff in der EU-Politik (Germanwatch / Anja Köhne) sowie zu Geschlechterfragen und Sicherheit (Heinrich-Böll-Stiftung / Sunita Narain).
Weitblick
Weitblick
Wie wichtig es ist, Arbeit zu haben, weiß jeder von Ihnen. Die Arbeit und das Einkommen prägen den Alltag meist stärker als Regierungen oder politische Entscheidungen. Das ist hierzulande so, das gilt stärker noch für Millionen ArbeiterInnen und Angestellte im ärmeren Süden der Welt. Deshalb beschäftigt sich Germanwatch mit dem Verhalten multinationaler Unternehmen im Süden. Wie sollen die Unternehmen Ihre Verantwortung wahrnehmen, gerade auch für die Arbeitsbedingungen der Menschen?
Pressemitteilung
Bei einer von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung veranstalteten Diskussionsveranstaltung hat die nichtstaatliche Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch eine Reform der europäischen Zuckermarktordnung gefordert, die die Interessen der ärmsten Länder der Welt und…
Publikation
Deckblatt:Klimawandel in der Arktis
Ein Resümee des ACIA-Berichts
Dieses Hintergrundpapier ist ein Resümee des ACIA-Berichts, der bislang umfassendsten wissenschaftlichen Darstellung von Ausmaß und Konsequenzen der Klimaänderungen in der Arktis.
Weitblick
Weitblick
Die russische Ratifikationsurkunde liegt bei der UNO, der Countdown zum Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls läuft. Für den Klimaschutz ist das ein wichtiger Schritt - auch Germanwatch hat dafür jahrelang gekämpft. Für uns und Klimaschutzaktivitäten weltweit bedeutet dies keine Verschnaufpause, sondern kraftvolles Durchstarten! Immer mehr Verantwortliche weltweit sprechen sich für eine effizientere Energienutzung und für mehr erneuerbare Energien aus, China hat ein ehrgeiziges Programm mit diesen Zielen vorgelegt.
Publikation
Deckblatt: Gletschersee-Ausbrüche in Nepal und der Schweiz
Neue Gefahren durch den Klimawandel
Der spektakuläre weltweite Rückgang von Gebirgsgletschern ist eines der sichersten Anzeichen für den globalen Klimawandel, der seit Mitte des 19.Jahrhunderts zu beobachten ist. Gebirgsgletscher gelten deshalb als Schlüsselindikatoren für Klimaänderungen und dienen als eine Art „globales Fieberthermometer” (Haeberli et al. 1998, IPCC 2001, OcCC 2002).