Blogpost
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Blog-Beitrag von Klaus Milke, April 2015
Auf der Kleinbauernplantage "Finca Ing. Burgos" in TINGO MARIA habe ich bei meiner Perureise, die in Huaraz begann, viel darüber gelernt, wie hart der weltweite Überlebenskampf von Kakao-Kleinbauern ist. Vor allem, wenn sie ohne Pestizide und chemischen Dünger arbeiten wollen. Der Wettbewerb mit den konventionellen Anbauern, die nur mit chemischer Unkrautbekämpfung und Düngung arbeiten, ist enorm und die Preise sind für Bio-Kakao insgesamt zu niedrig und kompensieren nicht die arbeitsintensiven organischen Produktionskosten.
Publikation
Cover Integrated Risk Toolbox
Ein Werkzeugkasten für den Umgang mit integrierten Risiken
Klima- und Energiepolitik stehen vor der Herausforderung, mit miteinander wechselwirkenden Unsicherheiten umgehen zu müssen. In der Risikoforschung werden solche Unsicherheiten als integrierte Risiken (integrated risks) bezeichnet. Der Risikobegriff ist in diesem Zusammenhang wertneutral und umfasst sowohl positive Zukünfte (im Fachjargon upside risks genannt) als auch negative Zukünfte (downside risks). Im Blickpunkt der Risikoforschung liegen insbesondere mögliche Synergieeffekte zwischen Risiken sowie die Fragen, wie man sinnvoll mit solchen Synergien umgeht und welche institutionellen Strukturen hierfür geeignet sind. Integrated Risk Governance ist das Forschungsfeld, in dem diese Fragen bearbeitet werden.
KlimaKompakt
Header KlimaKompakt
Im Angesicht der globalen Herausforderungen sind politische Weichenstellungen nötig. Sieht man jedoch den Widerstand, der sich in Deutschland der Transformation hin zu Erneuerbaren Energien, dem Ausstieg aus der Kohle und dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs entgegenstemmt, reibt man sich verwundert die Augen.
Pressemitteilung
Logos von Germanwatch, Misereor, Brot für die Welt
Gemeinsame Pressemitteilung
Mit Unverständnis und heftiger Kritik reagieren Brot für die Welt, Germanwatch und Misereor auf den Widerstand aus Teilen von Politik, Unternehmen und Gewerkschaften gegen den Plan von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Begrenzung der Kohleverstromung. Vor dem heutigen Treffen Gabriels mit den Energieministern beklagen die Organisationen, dass die Gegner der Reformen mit "unverantwortlicher Panikmache" hinsichtlich möglicher Beschäftigungseffekte alle Bemühungen aufs Spiel setzten, einen Beitrag zur Verhinderung eines gefährlichen Klimawandels zu leisten.
Meldung
DAS ZIEL IM BLICK BEHALTEN
Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Gabriel
"Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Sehr geehrter Herr Vizekanzler, im Dezember 2014 haben Sie den Klimaschutz wieder zur Chefsache erklärt: Deutschland will Wort halten und seine klimaschädlichen Emissionen bis 2020 um 40 % mindern. ..."
Publikation
Logo SDSN Germany
Erklärung von SDSN Germany zum G7-Gipfel im Juni 2015 in Elmau/Deutschland
In einer Erklärung zum bevorstehenden G7-Gipfel in Deutschland fordert das Sustainable Development Solutions Network (SDSN Germany) die Bundeskanzlerin und ihre G7-Kolleginnen und Kollegen auf, im Juni in Elmau entschlossene Beiträge zu weltweit nachhaltiger Entwicklung zu vereinbaren.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke über seinen Besuch bei Saúl Luciano Lliuya in Peru, März 2015
Ich bin froh ihn kennengelernt zu haben. Und ich bin sehr von dem Peruaner Saúl Luciano beeindruckt. Von seiner Ruhe, seiner Nachdenklichkeit, seinem Durchblick und seiner Entschiedenheit und Klarheit. Ich habe ihn mit meiner Familie in den Hochanden der Cordillera Blanca besucht, dort wir hatten sehr intensive Begegnungen. Und wir machten eine lange, beschwerliche Wanderung zu dem Gletschersee Palcacocha auf 4.800 Meter Höhe.
Publikation
Cover Flyer BNE-Materialien
Stand: März 2015
Der Flyer präsentiert eine Übersicht mit kurzen Beschreibungen und Links zu aktuellen Bildungmaterialien von Germanwatch, erstellt in den Jahren 2014 und 2015.
Publikation
Cover Hintergrundpapier HUARAZ
Hintergründe und Erläuterungen
Germanwatch engagiert sich bereits seit Rio 1992 zum Thema Klimaschutz. Ausgangspunkt unseres Engagements sind die Auswirkungen des menschverursachten Klimawandels für die am meisten Verwundbaren (vor allem in den armen Entwicklungsländern). Der Großteil der seit der industriellen Revolution durch den Menschen in der Atmosphäre angehäuften Treibhausgase stammt aus den Industrieländern. Deutschland als Ursprungsland liegt dabei in der Spitzengruppe.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Germanwatch begrüßt "nationalen Klimabeitrag" und fordert konsequente Reduzierung der Überkapazitäten bei Kohleverstromung
Zum heute bekannt gewordenen Eckpunktepapier „Strommarkt“ und dem geplanten Instrument eines „nationalen Klimabeitrags“ erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Der Gesetzesvorschlag ist ein wichtiger Schritt, um die massive Lücke zum Klimaziel für 2020 zu schließen."