Weitblick
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Wer anderen Menschen – in diesem Fall durch den Ausstoß von Treibhausgasen – Schaden zufügt, der hat zwei Pflichten: Erstens muss er sofort aufhören, die Probleme zu erzeugen. Zweitens hat er Schadensersatz zu leisten.Dies ist die zentrale Aussage der Klima-AUSBADE-Kampagne von GERMANWATCH. In den nächsten Monaten geben wir vier GERMANWATCH-Zeitungen heraus, die dieses Thema umkreisen.
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​Wenn Sie diese Zeitung in den Händen halten, sind zwei große Ereignisse der internationalen Verhandlungsagenda zu Ende gegangen. In Marrakesch liefen die UN-Klimaverhandlungen weiter; die dort stattfindende COP 7 hat uns der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls nähergebracht, und in Doha, Katar, fand die mit Spannung erwartete Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation statt.
Weitblick
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Seit dem Scheitern in Den Haag im November letzten Jahres steht die Frage im Raum, wie das globale Klima denn noch zu retten sein könnte. Die harsche Ablehnung durch US-Präsident Bush hat dann zunächst eine totale Ernüchterung ausgelöst, ehe es zu einer auch für die Amerikaner überraschend deutlichen und kraftvollen Reaktion der Befürworter der bisherigen UN-Klimaverhandlungen und des Kyoto-Protokolls gekommen ist.
Publikation
Deckblatt: Zur Lage der Welt 2001
Zehn Jahre nach Rio: Das Ende der "wilden Globalisierung"?
Die deutsche Ausgabe des Worldwatch Institute Reports mit einem Kapitel von Germanwatch-Vorstandsmitglied Michael Baumann: „Zehn Jahre nach Rio: Das Ende der „wilden Globalisierung“?
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Vom 23. bis 30. März tagt in Genf bei der Welthandelsorganisation (WTO) der Agrarausschuss. Jetzt gehen die WTO-Agrarverhandlungen in ihre substanzielle Phase. Sämtliche Vorschläge, die die Mitgliedsorganisationen vorgelegt haben, werden ausgewertet und es wird festgelegt, wie und mit welcher Grundlage über die einzelnen Themen verhandelt wird. Bei den bisher vorliegenden Verhandlungsvorschlägen ist ein deutlich gesteigertes Selbstbewusstsein der Entwicklungsländer zu verzeichnen.
Weitblick
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Im November 2001 werden sich die Regierungen der Welt erneut treffen, um ihre Verpflichtungen zur Sicherung der Welternährung zu bekräftigen: 5 Jahre nach dem Welternährungsgipfel 1996 in Rom soll eine Zwischenbilanz gezogen werden. Die Bilanz wird niederschmetternd sein: immer noch sind 800 Millionen Menschen unterernährt, die Asienkrise ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Wie bis 2015 diese Zahl auf 420 Millionen heruntergehen soll, steht in den Sternen.
Weitblick
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Die Notwendigkeit, die Globalisierung sozial und ökologisch zu gestalten, wird zunehmend erkannt. Doch es gehören eine Menge Mut, Sachverstand, Kraft und langer Atem dazu, nicht alle scheinbar zwangsläufigen Trends schicksalhaft hinzunehmen. GERMANWATCH ist eine der weltweit aktiven Nichtregierungsorganisationen, (NRO) die diese Herausforderung annimmt.
Weitblick
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Am 10. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft. Dieses Ereignis hat uns dazu veranlaßt, einen „bildlichen“ Zusammenhang zur Politik auf europäischer Ebene herzustellen. Das Verhalten der EU-Kommission bei der Verhandlung internationaler Handelsfragen setzt Belange der Entwicklungsländer und des Verbraucherschutzes aufs Spiel.
Weitblick
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Gerade in den letzten Wochen hat GERMANWATCH immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig eine Kontrolle des internationalen Wirtschaftssystems durch die Politik ist. Auch unsere neueste Publikation, Sustainable Germany, befaßt sich u.a. mit der Welt- handelsorganisation (WTO) und der im November beginnenden Verhandlungsrunde. Unser Vorschlag, eine Enquete-Kommission zur WTO einzurichten, stieß bei Parlamentariern auf Interesse und wurde von den Agrarsprechern von SPD und Grünen gemeinsam vorgeschlagen.