Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Meldung
Unternehmenserklärung zum Klimaabkommen von Paris
Der Klimagipfel von Paris hat eindrucksvoll bestätigt, was sich spätestens seit den Elmauer G7-Beschlüssen abzeichnet. Die Regierungen weltweit wollen ernst damit machen, in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Klimawissenschaft deutlich vor Ende des Jahrhunderts aus den fossilen Energieträgern auszusteigen. Wir begrüßen die klare Ansage der großen Industrieländer, selbst die notwendige Transformation der Energiesysteme bis Mitte des Jahrhunderts vollziehen zu wollen. Die positive Kostenentwicklung bei Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz verschafft dazu die Spielräume.
Meldung
Germanwatch Stellungnahme zum 1. Entwurf des Netzentwicklungsplan Strom (NEP) 2025
Germanwatch hat den Planungsprozess für die deutschen Höchstspannungsnetze wie in den Vorjahren kritisch begleitet und am 13. Dezember 2015 eine Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan Strom - Erster Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber“ vom 30. Oktober 2015 bei den Übertragungsnetzbetreibern eingereicht.
Pressemitteilung
Germanwatch begrüßt globales Klimaabkommen / Symbol für Kooperation und Transformation
195 Regierungen haben sich heute Abend in Paris auf das erste universale Klimaabkommen verständigt. Einen Monat nachdem Paris zum Symbol für Hass und Zerstörung wurde, wird es nun zum Symbol für Kooperation und Transformation. "Das Abkommen wird die Welt der Energie- und Klimapolitik verändern", kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Pressemitteilung
Germanwatch: Ausgewogenes Paket für Klimaschutz und Solidarität mit den Hauptbetroffenen des Klimawandels
Klimagipfel-Präsident Fabius hat nach langen Verhandlungen einen fertigen Text für das erste universale Klimaabkommen vorgelegt. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Der Text enthält das notwendige Signal für den weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas in den nächsten Jahrzehnten. Außerdem ist es gelungen, ein ernsthaftes - allerdings in der letzten Nacht abgeschwächtes - Solidaritätspaket für die vom Klimawandel betroffenen Staaten vorzulegen."
Pressemitteilung
Pariser Klimagipfel geht in die Verlängerung / Germanwatch fordert Bewegung von Industrie- und Schwellenländern
Der offizielle Endzeitpunkt der Pariser Klimaverhandlungen ist überschritten, aber noch sind wichtige Punkte offen. In dieser Nacht wird weiter verhandelt werden, morgen Vormittag will der Vorsitzende dann seinen Textvorschlag vorlegen. "Die Ankündigung des Schwellenlandes Brasilien, zusammen mit einer breiten Koalition in Paris für ein ambitioniertes Klimaabkommen einzustehen, könnte bahnbrechend sein", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Pressemitteilung
Germanwatch fordert verbessertes EU-Klimaziel / "Saudi-Arabien droht zum Symbol der Selbstzerstörung der Welt zu werden"
In einer dramatischen Sitzung mit pausenlosen Verhandlungen bis in den Morgen haben die Staaten beim Klimagipfel in Paris darum gerungen, ob und wie weit die Tür hin zu einer neuen klimagerechten Welt aufgeht. Eine große Gruppe von mehr als 100 Staaten drängt auf die notwendige Ambition des Abkommens. Dabei bleibt sie bislang aber Antworten zur erforderlichen Finanzierung schuldig. China und Malaysia - als Sprecher einer Gruppe von Schwellen- und Industrieländern - blockieren noch den Weg zu mehr Verantwortungsübernahme durch die großen Schwellenländer.
Blogpost
Neues von Saúl Luciano: Zurück nach Huaraz +++ als Klimazeuge bei der COP in Paris +++ Klageverfahren geht weiter
Ein Blog-Beitrag von Klaus Milke zum Besuch von Saúl Luciano in Deutschland und Frankreich, beim Klimagipfel in Paris sowie zu weiteren Aktivitäten.
Pressemitteilung
Klimaschutz-Index: Einige Indikatoren sprechen für eine bevorstehende Trendwende, ambitioniertes Pariser Abkommen könnte diese stabilisieren / Deutschland nur leicht verbessert
Der heute vorgestellte Klimaschutz-Index der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt Signale für eine bevorstehende Wende beim globalen Klimaschutz. "Weltweit sehen wir in wichtigen Sektoren starke Anzeichen für einen beginnenden Umbau der Energiesysteme", sagt der Hauptautor des Index, Jan Burck von Germanwatch. "Die Energieintensität der Weltwirtschaft sinkt. Zudem wurden 2013 und 2014 weltweit mehr Kapazitäten im Erneuerbare-Energien-Bereich installiert als in den fossilen und nuklearen Energiesektoren zusammen. Das ist ein deutliches Anzeichen für den beginnenden Umbau der Energiesysteme in vielen Staaten. Der Klimagipfel hat nun die Chance die Weichen dafür zu stellen, dass aus diesen Anzeichen eine tatsächliche weltweite Trendwende wird." Neue Zahlen untermauern die Möglichkeit dazu. Während die energiebedingten Emissionen 2013 weiter stiegen, scheinen sie 2014 stagniert zu haben - trotz gewachsener Weltwirtschaft.
Publikation
Vergleich der 58 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß
Der Klimaschutz-Index ist ein Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringen soll. Anhand einheitlicher Kriterien vergleicht und bewertet der KSI die Klimaschutzleistungen von 58 Staaten, die zusammen für mehr als 90 Prozent des globalen energiebedingten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind.
Pressemitteilung
Halbzeit beim Gipfel in Paris: Germanwatch sieht Fortschritte, aber auch noch viel Arbeit für Minister / Echte Nachbesserungsrunden und mehr Geld für Klimaschutz und -anpassung sowie Schäden und Verluste gefordert
Ein deutlich zu langsames Verhandlungstempo aber auch erste wichtige Fortschritte sieht Germanwatch nach dem Ende der ersten Halbzeit beim Klimagipfel in Paris. "Ab jetzt liegt die Verantwortung für einen erfolgreichen Abschluss des Klimagipfels bei der französischen Präsidentschaft und den Ministern. Das Tempo in der ersten Woche war zu langsam - die Minister müssen nun mit neuer Ernsthaftigkeit verhandeln", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Ansprechpartner:in

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

Echter Name

Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

Echter Name

Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

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Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24