Satellitenbild eines Zyklos

Wir stehen vor zwei großen Klima-Herausforderungen. Erstens: Unbewältigbare Ausmaße des Klimawandels zu vermeiden - durch Klimaschutz. Zweitens: Unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen - durch Anpassung. Zu beiden arbeitet Germanwatch an gerechten und effizienten Lösungen.

Aktuelles zum Thema

Meldung
Germanwatch beim 2. Indisch-Deutschen Umweltforum in Delhi
Zwei Tage lang berieten ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Stadtentwicklung, Wasser, Ressourceneffizienz sowie Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Nach dem ersten Umweltforum im Jahr 2008 waren diese Gespräche längst überfällig.
Meldung
Neuer Videoclip "Klimaschutz braucht DICH!"
Während der persönliche Klimaschutz bereits oft schon zum Alltag gehört, ist es jetzt wichtig, auch die Reichweite des eigenen Engagements zu erhöhen sowie strukturelle und politische Veränderungen
Meldung
Das Online-Quiz zum Klimawandel und dessen Folgen
Was weißt Du eigentlich über unser Klima? Teste Dein Wissen im Germanwatch Klima-Quiz.
Meldung
Trotz Schwung der vergangenen Monate: Verpasste Gelegenheit in Lima
Vom 1. bis 14. Dezember war ein Team von Germanwatch-Experten vor Ort beim UN-Klimagipfel in Lima (Peru). Aus unserer Sicht sind die Ergebnisse eine verpasste Gelegenheit, schon jetzt die Weichen zu einem wirksamen und ehrgeizigen Abkommen zu stellen. Ein solches soll 2015 in Paris verabschiedet werden und 2020 in Kraft treten. Dabei hatte es vor und während des Gipfels eine Reihe von hoffnungsvollen Zeichen gegeben ...
Pressemitteilung
Germanwatch: Klima-Selbstverpflichtungen ohne ernsthafte Überprüfung reichen nicht
Die heute zu Ende gegangene Weltklimakonferenz in Lima (Peru) bewertet Germanwatch als verpasste Gelegenheit, einige entscheidende Fragen zur Zukunft des internationalen Klimaschutzes schon jetzt zu klären. "Das Ergebnis sorgt nicht für die notwendige Dynamik auf dem Weg zu einem neuen Klimaabkommen, das in einem Jahr in Paris verabschiedet werden soll", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Blogpost
Blog-Beitrag von Lisa Junghans und David Eckstein, Dezember 2014
Der Applaus kurz vor Ende der Klimaverhandlungen in Lima war groß: Höher als noch im Jahr zuvor sicherte Deutschland dem Anpassungsfonds (AF) vor wenigen Tagen 50 Mio. Euro zu. Das bescherte dem jetzt größten Geber des Fonds großes Lob: den Ray of the Day, eine zivilgesellschaftliche Auszeichnung für Klimaheldentaten auf der Konferenz. Einmal mehr hat Deutschland damit erheblich dazu beigetragen, dass der Fonds auch im kommenden Jahr seine wichtige und erfolgreiche Arbeit weiterführen kann. Die Fähigkeit des AF, Projekte wirksam durchführen zu können zeigen die folgenden Projektbeispiele.
Publikation
Impressionen und Erkenntnisse vom Transformationssymposium „Klimawandel für die Kohle“ am 13. November 2014 in Bonn
Die sehr stilvoll im Bonner Alten Rathaus stattfindende Veranstaltung traf genau den richtigen Zeitpunkt. Das Symposium bekräftigte, was die Ethikkommission zur Energiewende im Jahr 2011 bereits aufgezeigt hat: ein erfolgreicher Prozess zum Ausstieg aus der Kohle muss als Gemeinschaftswerk angelegt sein, an dem Politik, Gewerkschaften, die Wirtschaft, vor allem Unternehmen der Energiewirtschaft, und zivilgesellschaftliche Akteure mitwirken. Im Zentrum des Symposiums standen neben einer Eingangsrunde (Nick Nuttall vom UN-Klimasekretariat, Pirmin Spiegel von Misereor, NRW-Umweltminister Johannes Remmel) und einem eindrucksvollen Abschluss mit unserem Ehrenmitglied Klaus Töpfer daher auch zwei hochkarätig besetzte Diskussionsrunden zum Thema Kohlewende auf internationaler Ebene und in Deutschland.
Pressemitteilung
Konsequente Umsetzung des neuen Klimaschutzaktionsplans kann Deutschland künftig zurück in die Spitzengruppe führen / Dänemark und Schweden international Vorreiter
Vor allem wegen bislang steigender CO2-Emissionen aus der Kohleverstromung verharrt Deutschland im Mittelfeld des Klimaschutz-Indexes. In der 10. Auflage des von Germanwatch erstellten Vergleichs der 58 größten CO2-Emittenten liegt Deutschland, das in den ersten acht Indizes von 2005 bis 2013 immer unter den Top Ten landete, erneut nur auf Rang 22. "Das sogenannte Energiewende-Dilemma - also der starke Anstieg der Kohleverstromung bei gleichzeitigem Ausbau der Erneuerbaren Energien - zerstört bislang Deutschlands Klimabilanz", erklärte Jan Burck von Germanwatch, Autor des Index, bei der heutigen Vorstellung des Rankings bei der Weltklimakonferenz in Lima.
Publikation
Vergleich der 58 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß
Der Klimaschutz-Index ist ein Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringen soll. Anhand einheitlicher Kriterien vergleicht und bewertet der KSI die Klimaschutzleistungen von 58 Staaten, die zusammen für mehr als 90 Prozent des globalen energiebedingten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind.
Meldung
Aufsatz von Dr. Will Frank, Germanwatch-Berater zum Thema Klimahaftung und Christoph Schwarte, Direktor der Legal Response Initiative (LRI)
Aus dem Inhalt: "Nach den von der International Law Association (ILA) im April 2014 auf ihrer Konferenz in Washington verabschiedeten „Legal Principles Relating to Climate Change“ gelten auch für das Klimarecht die allgemeinen Grundsätze des gewohnheitsrechtlichen Völkerumweltrechts. Staaten sind danach entsprechend den Anforderungen von „due diligence“ verpflichtet, sicherzustellen, dass durch Aktivitäten, die sie auf ihren Gebieten zulassen, die Umwelt in anderen Staaten nicht erheblich gefährdet wird. Dies gilt auch für Klimaschäden infolge der Belastung der Atmosphäre mit Treibhausgasen. Staaten, die gegen diese Pflicht verstoßen, haften.
Ansprechpartner:in

Echter Name

Politischer Geschäftsführer
(bis 15.6.24 in Politischer Fokus-Zeit)

Echter Name

Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik

Echter Name

Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

Echter Name

Politische Leitung Berlin /
Vertretung der Politischen Geschäftsführung bis 15.6.24